WAZ | Ihre digitale Zeitschrift in KW 12
1 Frischer Thymian hat viel Aroma, alternativ kann man auch getrockne- ten verwenden. 2 Die Streifen sollten nicht zu dünn sein, sonst werden die Grissini instabil. 3 Genau wie in Italien werden die Grissini von Hand gedreht ² GRISSINI MIT NÜSSEN Zutaten für 24 Stück Für den Teig: 250 gWeizenmehl Type 550, 10 g Hefe, 1 EL Rohrzucker, 8 Stängel Thymian, ½ TL Salz, 50 ml Olivenöl Für die Gewürzmischung: 1 TL gemahlener schwarzer Pfeffer, 10 g fein gehackte Haselnusskerne, 10 g Sesam- samen, ¾ TL grobes Meersalz 1. Für den Teig das Mehl in eine Rührschüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Hefe hineinbröckeln, mit 100 ml lauwarmemWasser und dem Zucker verrühren und etwa 15 Minuten stehen lassen. 2. Thymian waschen, trocken tupfen und die Blättchen von den Stängeln zupfen. Mit Salz und Olivenöl in die Rührschüs- sel geben und alles in etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Bei Bedarf noch etwas Wasser oder Mehl ergänzen. Abgedeckt circa 30 Minuten gehen lassen. 3. Für die Gewürzmischung Pfeffer, Haselnüsse, Sesam und Meersalz vermischen und in einem Blitzhacker noch etwas fei- ner hacken. Auf ein großes Brett streuen. 4. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem etwa 1/2 cm dicken Rechteck (circa 24 x 20 cm) ausrollen und in 24 gleich große Streifen schneiden. Mit etwas kaltemWasser bestreichen und gleichmäßig durch die Gewürzmischung rollen. Dabei die Streifen auf etwa 25 cm Länge ausrollen. Mit etwas Abstand auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen und zugedeckt circa 10 Minuten ruhen lassen. 5. Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. 6. Die Backbleche nacheinander in den vorgeheizten Backofen schieben und die Grissini in je 13–15 Minuten backen. Ausküh- len lassen und nach Belieben mit Mascarpone servieren. Zubereitungszeit: 25 Minuten, Ruhezeit: 55 Minuten Backzeit: 30 Minuten (für 2 Bleche) A ls knusprige Appetithäppchen oder als kleine Snacks zu Wein und Käse sind Grissini schon lange beliebt. Die salzigen Brotstangen sind ein traditioneller Bestandteil der Küche des Piemonts, besonders der Stadt Turin. Ihre Geschichte geht bis auf das 14. Jahrhundert zurück, jedoch ist ihr Ursprung nicht eindeu- tig geklärt. Mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern lassen sich schnell unterschiedliche Geschmacksrichtungen erzielen. Statt Thymi- an und Haselnüssen sind Oregano, Sesam oder auch Kümmel eine aromatische Alternative. B rote und S nacks 49 1 2 3
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy MjExNDA4