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20 HaushaltsWissen problemlos bei hohen Temperaturen in der Waschmaschine waschen kann. Um stark verschmutzte Töpfe und Pfannen oder das Ceranfeld sauber zu bekommen, sind Lappen und Topfreiniger aus Kupfer eine gute Wahl. Ist der Abfluss in der Küche oder im Bad verstopft, kann man groben Schmutz zunächst mit einer langen Häkelnadel aus Metall herausziehen und damit vielleicht den Einsatz von chemischen Mitteln vermeiden. Bewährte Hilfsmittel Eine der undankbarsten Putzaufgaben ist sicher das Beseitigen von Staub. Bei leicht zugänglichen Oberflächen ist man mit Staubsauger und feuchten Baumwolllappen gut beraten. Unzugängliche Stellen wie Bücherregale, Zimmerecken oder Stellflächen mit Dekoration reinigt man am besten mit einem antistatischen Staubwedel, der den Staub aufnimmt, anstatt ihn aufzuwirbeln. Auch hier können wir uns wieder auf die Erfahrung unserer Vorfahren verlassen: Staubwedel aus Mikrofasertücher haben den Vorteil, dass man weniger Reinigungsmittel für ein gutes Ergebnis benötigt. Oft reicht klares Wasser völlig aus Bürsten aus Naturfasern sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sehr langlebig Mit einem Fransenmopp aus Baumwolle kommt man beim Wischen gut in die Ecken Straußenfedern oder Lammfell sind von Natur aus antistatisch und zugleich schonend zu allen Oberflächen. Außerdem hilft regelmäßges Lüften dabei, sich viel Arbeit zu ersparen, denn hohe Luftfeuchtigkeit verhindert die Bildung von Staub. Saubere Böden Egal um welchen Bodenbelag es sich handelt: Loser Schmutz sollte zunächst mit Besen und Kehrblech oder mit dem Staubsauger entfernt werden, weil sonst die Gefahr besteht, dass er beim Wischen Kratzer im Boden hinterlässt. Holz-, Laminat- oder Fliesenböden werden dann am besten mit einem Fransenmopp oder einem Bodenwischer mit Baumwollbezug gewischt. Beides sollte nur feucht sein und nicht nass, denn sonst besteht gerade bei Holzböden die Gefahr, dass diese aufquellen. Hier wie auch bei allen anderen Putzbereichen gilt: Utensilien aus Natumaterialien sind meist nicht nur die nachhaltigere, sondern auch die günstigere Wahl. Christine Gambato Regelmäßig reinigen Putzlappen sollte man in der Waschmaschine (mindestens 60 Grad) waschen. Etwas Essig in der Einspülkammer tötet zusätzlich Keime ab. Bei Mikrofasertüchern kann ein spezielles Fangnetz verhindern, dass abgebrochene Mikroplastikpartikel ins Abwasser gelangen. Küchenschwämme werden in der Spülmaschine (mindestens 60 Grad) wieder sauber. Naturschwämme gönnt man ein mehrstündiges Bad in einer Essiglösung und lässt sie danach gut trocknen.

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