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71 FRUCHT Apfel Birne Kirsche Zwetschge Johannisbeere Stachelbeere Brombeere Himbeere Die besten Kernobst- und Beerenarten SORTEN Sommer- und Herbstäpfel sind nicht lange haltbar, späte Äpfel lagern lange Frühe Sorten zum Sofortverzehr, späte Sorten lagerfähig bis Dezember Als Naschobst hoch im Kurs, es gibt Süßkirschen und Schattenmorellen Rundliche Pflaumen sind größer als spitz zulaufende Zwetschgen. Renekloden sind grünlich gefärbt, Mirabellen sind klein, rund und gelb Es gibt rote, weiße und schwarze Sorten Stachellose Früchte schonen die Hände Dornenlose Sorten kommen bei Kindern gut an Herbsttragende Sorten sind frei von Madenbefall ACHTUNG Auf Resistenz gegen Schorf, Mehltau und Feuerbrand achten Birnen brauchen mehr Wärme als Äpfel Frühe Sorten werden nicht von den Maden der Kirschfruchtfliege befallen Es gibt frühe, mittelfrühe und späte Sorten Schwarze Johannisbeeren reifen tendenziell am spätesten Unbedingt auf mehltauresistente Sorten achten Eine Rhizomsperre setzt den Ausläufern Grenzen Sommerhimbeeren reifen an den Ruten vom letzten Jahr, Herbsthimbeeren an diesjährigen Trieben REIFEZEIT Mitte August bis Mitte Oktober Anfang August bis Mitte Oktober Mitte Juli bis Anfang September Juli bis Ende September Mitte Juni bis Anfang August Juni bis August, je nach Sorte Mitte Juli bis Mitte August, Anfang August bis Ende September Juli bis Oktober, je nach Sorte lohnt es sich, nach lokalen Sorten Ausschau zu halten, die gut ans jeweilige Kleinklima angepasst sind. Von Vorteil ist es, wenn mehrere Gehölze in enger Nachbarschaft wachsen, die sich gegenseitig befruchten können. Zwar gibt es inzwischen Züchtungen, die selbstfruchtbar sind. Höher ist der Ernteertrag aber immer, wenn eine Fremdbefruchtung möglich ist. Dauerhaft und nachhaltig tragen die meisten Obstarten allerdings nur, wenn man sie in regelmäßigen Abständen schneidet. Der Zeitpunkt für den Schnitt variiert: Apfelbäume sind meist ganz früh im Jahr dran, Birnen und Zwetschgen erst ab März. Aprikosen und Pfirsiche noch später, bei ihnen besteht sonst Erfrierungsgefahr. Mit den Kirschen wartet man meist bis nach der Ernte. Man schneidet Bäume so, dass die Krone schön luftig ist, dann haben Pilzkrankheiten keine Chance. Dazu entfernt man alle Triebe, die sichtbar in die Jahre gekommen sind, nach innen oder stark senkrecht nach oben wachsen bzw. mit einem anderen Ast in Konkurrenz stehen. Viel einfacher gestaltet sich der Schnitt bei Beerensträuchern. Bei vielen Arten schneidet man zur Erntezeit die fruchttragenden

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