Ihre digitale Zeitschrift im März

9 S o gemütlich das Einigeln im Winter auch ist: Irgendwann überkommt einen der Tatendrang, die dunkle Jahreszeit aus den eigenen vier Wänden zu vertreiben. Das geht am besten mit einem gründlichen Frühjahrsputz. In diesem Zuge kann man sich auch gleich von unnützem und ungeliebtem Zeug trennen und ohne Ballast in die neue Saison starten – das tut Körper und Seele gleichermaßen gut. Entspannt und natürlich Zu Beginn ist der Enthusiasmus meist noch groß, schwindet ob der nicht enden wollenden Aufgaben dann aber schnell. Für den gesamten Frühjahrsputz sollte man mindestens eine Woche einplanen. Wer nur abends und am Wochenende dazu kommt hat, verlängert die Zeitspanne einfach. Am besten mit Zettel und Stift durchs Haus gehen und für jeden Raum aufschreiben, was gemacht werden muss, von Ausmisten über Putzen bis hin zu Reparaturen. Pro Tag nicht mehr als einen Raum vornehmen und immer wieder Pausen einplanen. Damit es beim Putzen nicht langweilig wird, Lieblingsmusik oder ein Hörbuch anmachen. Um das ganze Haus frisch und rein zu bekommen, braucht es übrigens keine Chemiekeulen aus dem Handel. Mit wenigen günstigen Zutaten wie Essig, Natron und Zitronensäure lassen sich diverse Reiniger anmischen, die strahlende Sauberkeit hinterlassen. Dann heißt es nur noch: Familie rekrutieren, Ärmel hochkrempeln und loslegen. Ist alles rein, kann man dieses herrliche Frischgefühl mit natürlichen Raumdüften lange erhalten. Jana Eggert Spätestens wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen den Winter vertreiben, juckt es in den Fingern: Es wird Zeit für eine Frischekur im ganzen Haus. Mit ein paar Kniffen und natürlichen Hausmitteln erstrahlt das Heim rasch in neuem Glanz.

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