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99 Auszeit für den Körper Genug trinken Anwendungen nach Kneipp Flüssigkeitsmangel belastet das Herz, denn das Blut wird dicker und das Herz muss kräftiger arbeiten, um es durch die Adern zu pumpen. Um es zu entlasten, sollte man über den Tag verteilt regelmäßig trinken – am besten stellt man sich eine Karaffe Wasser mit Zitrone oder Minze bereit und nimmt regelmäßig ein Glas davon zu sich. Wer ab und zu eine Handvoll Beeren nascht, tut seinem Herzen etwas Gutes. Denn Himbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren – egal ob frisch oder aus dem Tiefkühlfach – enthalten Antioxidantien, die das Herz-KreislaufSystem schützen. Der Mineralstoff Magnesium reguliert den Herzschlag und senkt das Risiko für Herzrhythmusstörungen. Lebensmittel wie Vollkornbrot, Nüsse, Hülsenfrüchte oder Mandeln versorgen den Körper mit Magnesium und sollten daher immer wieder in den täglichen Speiseplan integriert werden. Regelmäßige Bewegung regt die Durchblutung an, wodurch das Herz mit mehr Sauerstoff versorgt wird. Am besten baut man die Aktivität in den Alltag ein und nimmt zum Beispiel die Treppe statt den Aufzug oder lässt das Auto stehen und fährt mit dem Fahrrad. Es gilt: Wenig Sport ist besser als keiner. Regelmäßige kalte Güsse, eine erfrischend eisige Dusche am Morgen oder Wassertreten im Kneippbecken: Die altbekannten Anwendungen nach Sebastian Kneipp regen das HerzKreislauf-System an und fördern die Durchblutung. Vor über 130 Jahren machte Kneipp diese Wasseranwendungen bekannt, und inzwischen ist ihre positive Wirkung für den Körper auch wissenschaftlich belegt. Im Schlaf sinkt die Herzfrequenz, der Körper kann sich erholen und neue Kraft sammeln. In der Nacht sollte man sich daher sechs bis acht Stunden durchgehenden Schlaf gönnen, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Wer außerdem ein- bis zweimal pro Woche ein kurzes Nickerchen nach dem Mittagsessen hält, schenkt seinem Körper eine kleine Auszeit und baut dabei Stress ab. Das Schläfchen sollte aber nicht länger als 20 Minuten dauern. Ausreichend Magnesium Aktiv im Alltag Fotos: Jump (1), Birgid Allig (1), Mauritius (1), Shutterstock (7) Gesalzenes Essen schmeckt einfach gut – doch leider kann zu viel Salz Bluthochdruck fördern. Die Salzmenge in unseren Speisen ist reine Gewohnheitssache, am besten ist es also, sie schrittweise zu reduzieren und stattdessen lieber mehr mit Kräutern, Chili und Olivenöl zu würzen. Um den Überblick über die eigene Salzzufuhr zu behalten, ist es auch besser, frisch zu kochen, denn Fertiggerichte und Instantsuppen sind oft zu stark gesalzen. Salz reduzieren Beeren essen

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