TLZ | Dossier | Lass uns reden

4 INTERVIEWS Fast vier Jahre ist es her, dass Alli Neumanns erste EP „Hohes Fieber“ erschien. Seitdem veröffentlichte die Pop-Sängerin regelmäßig Singles – mit Chartplatz zehn am erfolgreichsten war davon „Zeit steht“, eine Zusammenarbeit mit den Hip-Hop-Künstlern Trettmann und KitschKrieg. Im vergangenen September hat die gebürtige Solingerin ihr erstes Studioalbum „Madonna Whore Complex“ auf den Markt gebracht. Tobias Harmeling sprach mit Neumann über die Platte, die Rolle von Frauen in der Musikindustrie und ihren Geburtstag – den sie seit jeher geheim hält. Frau Neumann, was verbirgt sich hinter dem „Madonna Whore Complex“? Kann man es auf einen Satz runterbrechen? Alli Neumann; Der „Madonna Whore Komplex“ ist eine freudsche Theorie, die besagt, dass Frauen in der männlichen Wahrnehmung oft entweder als Huren oder Madonnen kategorisiert werden. POP GEGEN DAS PATRIARCHAT Auf ihrem Debütalbum kämpft Alli Neumann gegen Vorurteile an. Im Interview spricht die Sängerin über den „Madonna Whore Complex“, ihre Begeisterung für den ESC und Probleme mit Fahrrädern. Foto:CLARA NEBELING / PROMOTION WERFT Feiert lieber den Eurovision Song Contest als ihren Geburtstag: Alli Neumann. ALLI NEUMANN

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