WR | Dossier | Schalkes Triumph vor 25 Jahren

18 SCHALKES TRIUMPH IM UEFA-POKAL VOR 25 JAHREN Jens Lehmann Er war der große Rückhalt seiner Mannschaft und blieb in sämtlichen zwölf Spielen des Wettbewerbs praktisch fehlerlos. Im Finale von Mailand hielt er erst den Elfmeter von Zamorano und guckte dann Winters Strafstoß vorbei. (12 Einsätze) Thomas Linke Der Thüringer erkämpfte sich durch Zweikampf- und Kopfballstärke einen Stammplatz in Schalkes Deckung. Seine Treffer in den Heimspielen gegen Valencia und Teneriffa waren mitentscheidend für den späteren Cupsieg. (11 Einsätze, 2 Tore) Martin Max Als Teil des M&M-Sturms (mit Mulder) war der Ex-Gladbacher vorne gesetzt. Von einem Bänderriss fünf Wochen vor dem ersten Finale erholte er sich schnell – und war später unter den Torschützen beim Elfmeterschießen. (10 Einsätze, 3 Tore) Andreas Müller Der gebürtige Stuttgarter hatte Schalke mit seinem späten Siegtor gegen Bayern überhaupt erst nach Europa geköpft. Im defensiven und zentralen Mittelfeld war er als wichtige Schaltstation und Antreiber nicht wegzudenken. (11 Einsätze) Youri Mulder Der wendige Stürmer wurde auf Schalke schnell zum Publikumsliebling. Gegen Kerkrade, Brügge und in Valencia gelangen dem Holländer wichtige Treffer. Das Halbfinale und die Endspiele verpasste er wegen eines Kreuzbandrisses. (7 Einsätze, 3 Tore) Jiří Němec Der große Schweiger war die Lunge der Eurofighter: Oft unspektakulär, aber zuverlässig wie ein Uhrwerk rackerte er im defensiven Mittelfeld, gewann einen Zweikampf nach dem nächsten und kaufte dem Gegner den Schneid ab. (12 Einsätze)

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