OTZ | Dossier | Abenteuer Camping

30 IMTEST.CAMPING 2022 FAMILIENZELTE ERGEBNIS: gut 2,0 ERGEBNIS: gut 2,1 Praktisch und schnell aufgebaut: Decathlons Quechua kommt dem perfekten Familienzelt schon recht nahe: In nur 14 Minuten steht es fix und fertig aufgeblasen und mit abgespannten Seilen auf dem Zeltplatz – selbst der Erstaufbau gelingt beim Quechua nahezu intuitiv. Neben einer durchaus ansprechenden Optik weiß der Testsieger mit gelungenen Funktionen zu glänzen: Seine Eingangstür lässt sich wahlweise per Zeltplane oder auch nur mit einem Moskitonetz verschließen. Auch beide Schlafkammern bieten Moskitonetze gegen die fliegenden Plagegeister. Über Eingang und dem gegenüberliegenden Fenster finden sich Schlitze, die eine sehr gute Durchlüftung des Zelts ermöglichen. Handhabung: Das Abspannen des Quechua gelingt wegen etwas rutschiger Seile und unpraktischer Stopper nicht einfach. Schnellspanner an den My Zelt is my Castle: Mit einer Grundfläche von 530 x 310 cm bietet das Qutwell-Zelt ausreichend Platz für vier Personen. Die beiden Schlafkabinen liegen nebeneinander, sind aber durch eine Zeltinnenwand voneinander abgetrennt. Gute Verdunklungs- und Belüftungsmöglichkeiten versprechen beim Springville 4SA einen erholsamen Schlaf, der nicht durch Lichteinfall von außen gestört wird. Zum Querlüften lassen sich die beiden Seiten- und der Haupteingang öffnen. Einen langen Regentag überstehen die Zeltinsassen problemlos. Die Aufenthaltsfläche des Outwells ist nämlich sehr großzügig bemessen. Handhabung: Sehr viele Seile gilt es beim Outwell abzuspannen und dementsprechend auch viele Plastik-Heringe, die sich durch recht gute Qualität auszeichnen, einzuschlagen. All das braucht neben dem übrigen Aufbau seine Zeit. Im Seilen vermisst der Camper in jedem Fall. Gelungen sind die deutlich abgedunkelten Schlafkabinen, die sich rechts und links vom gemeinsamen Wohnraum befinden. Während die Kinder in ihre Schlafsäcke schlüpfen, können die Eltern noch beim Lagerfeuer sitzen. Der Lichtschein stört dann aber nicht beim Einschlafen. Test stand das Zelt komplett aufgebaut nach 28 Minuten. Der Aufwand lohnt dann aber. Das Zelt steht dann wind- und wettersicher. Praktisch sind die Magnetverschlüsse bei den Zwischentüren, die das Vor- vom Hauptzelt abtrennen – selbstverständlich sind hier gut verarbeitete Moskitonetze im Einsatz, wie sie sich auch an den beiden seitlichen Eingängen und vor den Schlafkabinen befinden. Sehr schneller Aufbau – in nur 14 Minuten (Erstaufbau) möglich. Guter Wetterschutz dank sehr großem Vorraum, inkl. zusätzlichem Vordach. Abspannvorrichtungen (Seile und Heringe) etwas gewöhnungsbedürftig. Etwas aufwendigeres Abspannen des Zeltes durch hohe Anzahl an Seilen. Die abklappbare Bodenwanne beim Quechua ermöglicht problemloses Ausfegen des Zelts. Vor neugierigen Blicken lassen sich die Schlafkammern im Outwell-Zelt verlässlich schützen. Damit sich die Dachbereiche im Outwell gut abspannen lassen, gibt es aufblasbare Platzhalter. QUECHUA AIR SECONDS 4.2 FRESH & BLACK Aufblasbar, 449,99 Euro 1 Blickdicht und dunkel Der Schlaf im Quechua wird nicht durch Licht von außen gestört. OUTWELL SPRINGVILLE 4SA Aufblasbar, 1.453,95 Euro 2 Das Video vom Aufbau dieses Zeltes finden Sie, indem Sie diesen QR-Code mit der SmartphoneKamera einscannen. Das Video vom Aufbau dieses Zeltes finden Sie, indem Sie diesen QR-Code mit der SmartphoneKamera einscannen.

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