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SABABURG HESSEN Fast 600 Pilzarten wachsen im Sababurger Urwald. Jede fünfte steht auf der Roten Liste. Doch seinen Ruf verdankt das 90 Hektar große Waldstück seinen bis zu 600 Jahre alten Hute-Eichen und den über 450 hier beheimateten Käferarten. Früher weideten hier die Wildpferde des Landgrafen von Hessen und das Vieh der Bürger von Hofgeismar. Das hielt das Unterholz klein. Weitere Informationen Drei markierte Rundwanderwege führen den Besucher vorbei an seltsamen Gebilden aus Bäumen, Wurzeln und Totholz, hin zu den sagenhaften Baumriesen. Nur einen Spaziergang entfernt liegt das Schloss, in dem Dornröschen schlief. www.naturpark-reinhardswald.de 2 Rückkehr der Wölfe Schon seit 1991 hat ein Rudel Wölfe im schönen Tierpark Sababurg sein neues Zuhause FOTOS: ALAMY; SHUTTERSTOCK 53

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