75 Jahre NRZ

Samstag, 03. Juli 2021 Seite 6 und 7 MIT PROFIL FÜR DIE REGION NBX__NRWTZ_6_1652 ce dazu geschaltet. Online-CvD Andreas Fettig gibt einen Über- blick: Was bewegt die User aktuell besonders, welche Nachrichten sind schon online zu finden? Dann tauschen sich die Zeitungstitel aus der Region über ihre Themen aus. 10.25 NRZ-Politikchef Jan Jessen meldet sich unerwartet aus der Ost-Ukrai- ne. Er ist gerade auf Reportagereise im Krisengebiet und hat in Marjin- ka Interviews geführt. Die Klein- stadt steht unter ständigem Be- schuss. Bewohner haben ihm er- zählt, wie ihr Leben imKrieg ist. Jes- sen berichtet Blattmacher Michael Minholz vor der Weiterfahrt in eine Nachbarstadt kurz, was er in den nächsten Stunden vorhat.WennRe- porter in Kriegs- und Konfliktgebie- ten unterwegs sind, ist der regelmä- ßige Kontakt nicht nur für die Ab- sprachen wichtig. Lebenszeichen wirken für dieKollegenberuhigend. 10.30 Am Essener Kon- ferenztisch ver- sammeln sich Vertreter aller Res- sorts. Die Zentralredaktion in Ber- lin ist perVideo zugeschaltet. Deren die Sonne. Vor den pastellfarbenen Strandhäuschen sitzen kaum Leu- te. Ein niederländischer Badegast bestätigt: Die Urlauberinnen und Urlauber aus Deutschland werden in Domburg schmerzlich vermisst. 12.00 Dirk Hautkapp in Washington sitzt am Schreibtisch. Bei ihm setzt das Morgengrauen ein. Seine Pläne für den Tag hat er bereits am Vorabend anBerlin gemailt.Weil sich die Lage oft ändert, muss er bisweilen The- men nachreichen. Bis 17 Uhr seiner Zeit (23 Uhr MEZ) hat er echte Chancen, etwas unterzubringen. 12.30 Zeit für die telefo- nische Absprache mit den Lokalredaktionen: Welche Themen sind online relevant? Wel- che Meldung hat einen Platz auf den vorderen NRZ-Seiten ver- dient? Vom Ruhrgebiet über Düsseldorf zum Kreis We- sel und weiter in den Kreis Kleve. Zum Ab- schluss stellt die Nie- derrhein-Redaktion ihr Angebot vor. 13.30 Digital- koordi- nator Christian Stahl be- spricht mit dem Videoteam den NRZ-Live-Talk und ver- teilt die Ankündigung noch mal über Social Me- dia. Thema: Corona und der Einzelhandel. Wich- tig vorab: der Technik-Check. Wie sind die Gesprächspartner positio- Der Desk in seiner ganzen Wucht: Hier sind die NRW-Titel der Fun- ke-Mediengruppe, zu denen auch die NRZ gehört, angedockt. Eine Produktionseinheit, die das Online und das Print-Angebot bedient – ein Ort, an dem es irgendwie permanent köchelt. FOTO: ANDRÉ HIRTZ Von der NRZ-Redaktion 2.00 Uhr mitteleuropäi- scher Zeit. In Peking ist es acht Uhr früh. Fabian Kretsch- mer rührt imerstenKaffee des Tages – er ist der Mensch, der quasi so einen Tag am Desk eröffnet, auch wenn er Tausende Kilometer ent- fernt arbeitet. Kretschmer ist unser Mann inAsien, einer von 16Korres- pondenten, die aus Stockholm, Mexiko-Stadt, Moskau oder sonstwo für die NRZ schrei- ben. Was könnte heute in Fernost Thema werden? Kretschmer studiert die Meldungen der wichtigs- ten Nachrichtenagentu- ren. 4.58 Dirk Haut- kapp geht schla- fen. Bei unserem Mann in Wa- shington ist es jetzt 22.58 Uhr – und er muss früh raus... 5.00 Im Online-Ressort der Berliner Zentral- redaktion läuft der Frühdienst auf. Der frühe Vogel fängt den Wurm. 5.30 Sarah Kähler, Online- Nachrichtenchefin, trifft in der Essener Hauptteilredak- tion ein. Es eilt: Noch vor demFrüh- stück wollen die Pendler wissen, wo es sich staut, welche Züge fahren, welche nicht. Früher schauten die Menschen auf die Nachrichtensei- ten im Internet, wenn sie ins Büro kamen, danach flauten die Zugriffe ab mit neuen Spitzen am Mittag und Abend. Seit es Smartphones gibt, steigen die Klicks ab 5.30 Uhr stetig. 8.00 Fabian Kretschmer hat der Redaktion sein Themenangebot geschickt. Derweil beginnt am Newsdesk – oder in Corona-Zeiten im Homeof- fice – auch der Frühdienst der NRZ- Digitalkoordinatoren. Robin Brand sichtet die Nachrichtenlage und verschafft sich einen Überblick im Redaktionsdashboard: Welche Ar- tikel werden am meisten gelesen? Welche Themen sind für unsereOn- line-User relevant? Frühreporterin Nina Meise könnte bei Gastrono- men nachfragen, was sie von den neuesten Regeländerungen halten. 8.45 Hans-Karl Reintjens hantiert am Laptop und startet die Videokonferenz mit den Worten „Guten Morgen ins Grenzgebiet“. Er betreut als Blatt- macher am Regiodesk die NRZ- Standorte Emmerich und Kleve. Die Blattmacherinnen und Blatt- macher unterstützen die Lokal- redaktionen, planen die Ausgaben mit, verarbeiten Texte für Print und gestalten die Nachbarschafts- sowie Sonderseiten. In der Konferenz be- spricht Reintjens mit den Kollegen die Themenauswahl und deren Ver- teilung. 8.50 Der ersteKaffee ist ge- trunken und inzwi- schen sind auch die ersten NRZ- Newsletter unter anderem zur Co- rona-Lage am Niederrhein ver- schickt: Die Abonnenten wollen er- fahren, wie hoch die Sieben-Tage- Inzidenz in ihrer Gegend ist und welche Regeln aktuell gelten. 9.00 Das Team der NRZ- Hauptteil-Redaktion in Essen macht sich ans Werk. Wer vor Ort ist, setzt die Maske auf und betritt mit reichlich Abstand das FMO, das FunkeMedien Office, die Zentrale. Das Herz ist der „News- Desk“. Das ist der Tisch, an demdie Kollegen die Nachrichten im Auge behalten und die Zeitung „um- schmeißen“, wenn sich ein wichtigeres Thema zeigt. Mi- chael Minholz, Chef des NRZ-Nachrichtentisches und der Seite 1, verschafft sich wie die Kollegen einen Überblick mit Hilfe von Agenturen, Zeitungen, Inter- net und den Lokalredaktio- nen, ruft das Angebot der Düs- seldorfer Korrespondenten ab. Was wird heute das größte Thema sein? Vermutlich mal wieder Coro- na. Die Landesregierung plant neue Lockerungen. Keinerweiß jetzt, wie weit sie gehen, eine Wundertüte. Klarer ist immerhin die Lage bei den anderen landespolitischen The- men. Die SPD urteilt mit der Oppo- sitionsbrille über die Sozialpolitik; wie geht’s weiter bei Digitalisie- rung? Viel Stoff heute wieder. 9.30 Die Konferenz der Hauptteilredaktion, die überall der „Mantel“ heißt, be- ginnt. Ralf Kubbernuß, stellvertre- tender Chefredakteur, bespricht die vorliegende Ausgabe. Das Auf- macherbild ist allenfalls solide, sagt er, sein Knurren ist aber eher freundlich. Es ist ja auch immer eine Frage der Alternative. Dafür sind die vielen eigenen regionalen Ge- schichten zu loben, die wir mal wie- der im Blatt haben. Die Blattkritik ist nicht lang, aber fester Bestand- teil. Man kann nur besser werden, wenn man seine Fehler kennt. Dann kommt die Abfragerunde, die Peter Toussaint, Mitglied der Chef- redaktion, moderiert. Welche The- men haben wir, was kommentieren wir? Reporter Stephan Herm- sen, der in der Region quasi je- de Weiche per Handschlag begrüßt, hat mal wieder was hübsches Exklusi- ves von der Bahn. Re- porter Holger Dumke spricht gleich mit einem interessanten Gesprächspartner aus Reihen der Bauern. Volontärin Vera Denkhaus küm- mert sich um den nächsten Frauen- Newsletter. Die Frühre- porter Dennis Freikamp und Nina Meise arbeiten die aktuellsten Themen ab – wer wissen will, wie weit die Bomben- entschärfung amDüsseldorfer Flug- hafen ist, wird hier Antworten be- kommen. Den Schlusspunkt der Runde setzt wie immer die NRZ- Kinderredaktion. Katrin Martens, Corinna Zak und Friederike Bach wollen heute mal den Inzidenzwert kindgerecht erklären. Peter Tous- saint sagt ohne jede Ironie: „Gut, dass durch die Kinderseite auch wir hier endlichmal erklärt bekommen, um was es eigentlich genau geht...“ 10.00 Im FMO wird die Konferenz mit den anderen Zeitungstiteln sowie der Online-Redaktion gestartet. Viele haben sich aus demHomeoffi- rund 80 Kollegen produzieren Ma- terial für mehrere Zeitungen, die zur Funke Mediengrup- pe gehören, etwa das Hamburger Abendblatt und die Berliner Mor- genpost. Sie behan- deln die internatio- nalen und deutsch- landweiten Themen aus Politik, Wirt- schaft und Gesell- schaft, während die NRZ-Hauptteilre- daktion in Essen alle NRW-Themen aus die- sen Bereichen sowie Re- gionales, Kultur und Sport bearbeitet. Zunächst stellt der Berliner Chefredak- teur Jörg Quoos das Angebot vor. Dann geht’s in Essen um die eige- nen Themen und die Bewertung des gesamten Angebots. 11.00 „Sollte dieMasken- pflicht jetzt abge- schafft werden?“ Tatjana Tempel aus dem Social-Media-Team verteilt zu dem Thema eine Quotecard (ein Foto mit Frage oder Zitat) auf den Facebookkanälen der NRZ und dem NRZ-Instagramaccount. 11.45 Niederlande- Reporterin Madeleine Hesse ist jenseits der Grenze unterwegs. Diesmal sieht sie sich an der Nordseeküste in Domburg um. Sie schreibt eine Re- portage darüber, wie die Pandemie die beliebte Urlaubs- region Zeeland verän- dert hat. Schließlich blei- ben die Gäste aus NRW aus Vorsicht erstmal weg, wie ihr Hotelbe- treiber und Gastrono- men erzählen. Am un- gewöhnlich leeren Strand weht der Wind kräftig, wenigstens scheint niert und sind auch alle gut zu ver- stehen? Das muss sitzen, wenn die NRZ am Abend im Online- Portal und auf Facebook live geht. 14.05 Jan Jessen hat einen ersten Text aus der Ukraine verschickt. In Zei- ten des Internets geht das zügiger als früher, als Reporter imAuslands- einsatz ihre Texte häufig über Tele- fon diktieren mussten. Das Internet in der ukrainischen Provinz funk- tioniert besser als in Deutschland... 15.00 Karikaturist Tho- mas Plaßmann schickt seine Ideen für die Karika- tur auf der Seite 6. Wie immer fällt die Auswahl schwer. Michael Min- holz, oft genug hin- und hergerissen zwischen den wunderbaren Ent- würfen des NRZ-Zeichners, hat es diesmal leicht: Ein lautes Lachen beim Öffnen und ersten Erblicken der Datei ist immer ein gutes Signal für eine gelungene Plaßmann-Bot- schaft. 15.15 Madelaine Hesse meldet sich beim Re- giodesk. Die Niederlande-Reporte- rin hat Neuigkeiten zu weiteren Co- rona-Lockerungen in Zeeland. Sie diskutiert mit Heiko Buschmann, der die Federführung für dieNieder- lande-Seite hat, die der Regiodesk zweiMal proWoche gestaltet. „Inte- ressante Geschichte, die ist ge- kauft“, sagt der Blattmacher. 15.30 Der „Mantel“ trifft sich erneut. Nach- denken über den übernächsten Tag. Wer hat was auf der Pfanne? Wie weit ist beispielsweise die Recher- che zu den Pflegeberufen, wird Re- porter Dennis Freikamp vom Chef- redakteur gefragt. Freikamp reckt den Daumen hoch. Das wird rund. Nachricht und Hintergrund. 16.00 Die nächste Schaltkonfe- renz des Essener Desks be- ginnt. Umwas müssen wir uns in NRW übermorgen küm- mern? Was taugt online, was für die Zeitung? Wer geht es an? 16.30 Seiten-Check am Regiodesk. Hier kommen alle NRZ-Lokalsei- ten auf den Prüfstand. Der Spät- dienstredakteur, ein Fotograf und ein Mediengestalter blättern sich durch die Ausgaben. Kann die Op- tik der Aufmacher-Geschichte durch ein grafisches Element ver- stärkt werden? Haben die Kollegen wirklich das beste Foto ausge- wählt? Anschließend gilt es die Ver- besserungsvorschläge mit den Kol- legen vor Ort zu besprechen und umzusetzen. 17.00 Die regionalen Blattmacherinnen und Blattmacher treffen sich zur Absprache per Video-Schalte. Nor- malerweise arbeiten sie in der Zent- rale. Doch auch die meisten von ih- nen drängte die Pandemie ins Ho- meoffice. Umso wichtiger sind jetzt präzise Absprachen. Welche Re- daktionen brauchen noch schnelle Unterstützung? Was hat der Spät- dienst ganz besonders zubeachten? Was gilt es schon vorzuplanen? 17.45 ChefredakteurMan- fred Lachniet tritt zur Blattabnahme vor die große Bildschirm-Wand am „Newsdesk“ in Essen, auf der alle Zeitungsseiten zu sehen sind. Die Überschriften. Die Bildauswahl. Die Themenkom- position über alle überregionalen Seiten hinweg. Wurden alle The- men gut präsentiert? Haben wir was aus dem Lokalen übersehen, das nach vorne drängt? 17.48 Manfred Lachniet kippt die Zeile des Aufmachers auf Seite 2. Zu flapsig. Die NRZ ist eine seriöse Zeitung. Da darf man ruhig bei der Über- schrift auf die Bremse treten. 18.26 Gleich geht die NRZ live: Christian Stahl betreut den Stream und gibt Fragen aus der Community an die Moderatoren weiter. Kolle- gin Ann-Christin Fürbach hat derweil die späten Nachrichten im Blick, ver- teilt spannende Geschichten über Social Media und als Push-Nachricht und bereitet den täglichen Newsletter mit dem Edi- torial des Chefredakteurs auf – der Online-Frühdienst ergänzt dann am nächsten Morgen die aktuellen Themen. 19.00 Das, was früher die „Post- ausgabe“ war, also jene Zeitungen, die noch am gleichen Abend in der Kneipe verteilt oder in die Ferienge- biete geliefert wurden, ist jetzt das früheE-Paper. Damit dieLeser auch online schon abends eine Zeitung in der Hand haben können, muss eine erste Ausgabe raus. Die ist gegengelesen von Lektoren und wird natürlich permanent aktuali- siert. Tatsächlich entstehen jeden Abend mehrere Ausgaben, denn die Städte werden nacheinander gedruckt: Wenn etwas passiert, können wir noch eine ganze Weile „nachschieben“. 19.15 Wenn jetzt nicht Corona wäre, würden vermutlich die Leser kom- men: Für viele ist der Redaktionsbe- such ein interessanter Einblick in das Innenleben „ihrer“ Zeitung – und auch mal die Gelegenheit, eine kritische Anmerkung loszuwerden. 21.00 Redaktions- schluss für die ers- te gedruckte „Hauptausgabe“ der NRZ, die an die Abonnenten gelie- fert wird. Doch es ist noch einiges an „Nachschub“ zu erwarten. 22.10 Marcel Sroka greift zum Telefon. Nachdem der Spätdienstredakteur am Regiodesk das E-Paper auf den Weg gebracht und alle Lokalseiten kontrolliert hat, startet er denRund- ruf bei Feuerwehr und Polizei quer durchdasVerbreitungsgebiet. Gab’s noch Einsätze? InDuisburgwird er fündig. „Das war haarscharf, aber es gab einHappy End“, sagt der Feuer- wehrsprecher. Zwei Jugendliche drohten zu ertrinken, doch gelang es in letzter Sekunde, die jungen Leute zu retten. Eine gute Nach- richt, die Marcel ins Blatt hievt. 23.00 Carsten Oberste- Kleinbeck und Si- na Heilmann für Online machen Feierabend. Wenn was passiert, kann der Spätdienst länger dauern. Beim Anschlag von Nizza war das beispielsweise so, erinnert sich Carsten. „Ich war nur noch zufällig in der Redaktion. Hatte gebummelt. Um 23.40 Uhr kamen die ersten Agentur-Meldungen: Lkw fährt in Menschenmenge.“ Ein guter Teil der Leser erfuhr dies schon am nächsten Morgen aus der NRZ. 23.10 Die Druckerei in Hagen läuft jetzt aufHochtouren, der Klever Lo- kalteil ist schon lange fertig. Die Ausgabe Mülheim wird als letzte gegen 1.25 Uhr an- gedruckt. 2.00 Zusteller Karl Heinz Sprang (79) holt sein Paket ab. Der Dinslakener kümmert sich um zwei Zustellbezirke an den Rhein- auen und wirft bei einem Leser nach dem anderen die NRZ in den Briefkasten. In Peking rührt Fabian Kretschmer imerstenKaffee des Ta- ges. Ein Tag am Desk Immer früh auf den Beinen: USA- Korrespondent Dirk Hautkapp. DIHA Die Unternehmenszentrale der Fun- ke Mediengruppe in Essen. F.: AREND Irgendwo passiert immer irgendwas: 24 Stunden bei der NRZ – wie wir sie so oder ähnlich täglich erleben Im Kontakt zum Desk: Reporterin Nina Meise im Homeoffice. F.: HEROLD Schöner Beruf: Madeleine Hesse unterwegs in Zeeland FOTO: HEIDRICH Bildredakteur artin Gerten und Nachrich- hef Michael lz beraten die r Seite 1. FOTO: LARS HEIDRICH Meldung aus dem Krisengebiet: NRZ-Politikchef Jan Jessen. F.: PRIVAT lattabnahme: Chefredakteur anfred Lachniet und Blattma- in Jacqueline Siepmann dis- en die Ausgabe. FOTO: LARS HEIDRICH In der „Berli- ner Schalte“ geht’s ums Überregionale. FOTO: HEIDRICH M (r.) tenc Minho Optik de B M cher kutier Ohne Corona ein fester Bestandteil: Peter Toussaint empfängt abends die Leser am Desk. FOTO: LENE BURKHARD Am Regiodesk werden die Lokal- ausgaben bearbeitet. FOTO: TASSOS

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