Hamburger Abendblatt | Dossier | Heilende Blüten

13 Malvenbreiumschlag bei Wunden, Hautentzündungen, Gewebeverhärtungen ZUTATEN: 1 Handvoll Malvenblätter, 8–10 Malvenblütenblätter, 1 Tasse Olivenöl ZUBEREITUNG: 1 Die Stiele entfernen, Blätter und Blüten grob zerkleinern und in einen Topf geben. 2 Das Öl dazugießen, alles vermischen und kurz erwärmen. 3 Zum Schluss den Brei mit der Gabel zerquetschen und abkühlen lassen. ANWENDUNG: Bei Bedarf den Brei auf ein Mull- oder Gazetuch auftragen und mit diesem die betroffenen Hautpartien abdecken. Evtl. mit einem Frotteetuch fixieren und den Umschlag mindestens 1–2 Stunden oder über Nacht liegen lassen. Der Brei wirkt entzündungshemmend, wundheilend und reizlindernd. Malvenöl bei trockener Haut und Altersflecken ZUTATEN: je 6–7 getrocknete Malvenblüten und -blätter, 250ml Mandelöl ZUBEREITUNG: 1 Die Malven getrocknet verwenden, damit sich kein Schimmel bilden kann. Die Pflanzenteile locker in ein Glas schichten und mit gutemMandelöl übergießen. Das Verhältnis sollte circa 1/3 Pflanzenmasse zu 2/3 Öl betragen. 2 Den Ansatz 4Wochen ziehen lassen, dabei täglich schütteln. Danach abseihen. 3 Das Öl in kleine dunkle Flaschen füllen. Kühl gelagert, ist es mind. 6 Monate haltbar. ANWENDUNG: Morgens und/oder abends nach der Reinigung verwenden. Macht spröde und trockene Haut samtig zart und verbessert das Erscheinungsbild bei Altersflecken.

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