CHECKY! | Blick ins Heft

Lenni Kämpchen Fotos: Katrin Martens, privat, Fischer KJB, Baumhaus, Ueberreuter / Interview: Katrin Martens Der Wettbewerb Jedes Jahr nehmen über 600.000 Schülerinnen und Schüler aus der sechsten Klasse am Vorlesewettbewerb teil. Er zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben überhaupt. Gregs Tagebuch sollte man nicht in einem Ton lesen, der gar nicht dazu passt. Wer hat dir nach dem Wettbewerb gratuliert? Valentina: Meine Klassenkameraden und meine Freunde, mein Klassenlehrer und meine Deutschlehrerin. Lenni: Mein Mathelehrer konnte es kaum glauben, weil ich der Erste bin, der in den 15 Jahren, in denen er an der Schule ist, bei dem Wettbewerb gewonnen hat. Das hat mich sehr gefreut. Was sagst du einem Grundschüler, warum Lesen so toll ist? Lenni: Ich würde ihm sagen, dass er beim Lesen seine Fantasie mehr ausbilden kann. Bei einem Film guckt man sich alles an, beim Lesen muss man sich etwas vorstellen. Und man erfährt auch viele neue Sachen beim Lesen. Valentina: Ich kann in eine völlig andere Welt abtauchen und kann Abenteuer erleben, die in der echten Welt gar nicht möglich sind. Wie kommst du an Nachschub? Valentina: Wenn ich etwas Neues zum Lesen brauche, gehe ich in einen Buchladen. Früher war ich auch öfter in der Bücherei. Und ich wünsche mir auch Bücher, zum Beispiel zum Geburtstag. Warst du beim Wettbewerb sehr aufgeregt? Lenni: Ich war aufgeregt, als ich wusste: Gleich komm ich dran. Aber als ich dann da saß, war ich nicht mehr so aufgeregt, zum Glück. Im zweiten Durchgang, bei dem Fremdtext, gab’s gar keine Aufregung mehr. Da war ich auch froh drüber. Worauf sollte man beim Vorlesen achten? Lenni: Man sollte bestimmte Situationen richtig betonen. Eine fröhliche Situation Baddabamba Die Glücksbäckerei 15 ERZÄHL MAL!

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