Hamburger Abendblatt | Dossier | Heilende Blüten

30 Veilchenzucker zum Süßen ZUTATEN: 100 g getrocknete Veilchenblüten, 100 g Zucker ZUBEREITUNG: 1 Veilchen und Zucker mit demMixstab oder in der Küchenmaschine zu Staubzucker verarbeiten. 2 In Gläser füllen und dunkel aufbewahren. Nach 6 Monaten verliert der Veilchenzucker den Geschmack. ANWENDUNG: Eignet sich zum Bestäuben von Gebäck oder Süßen von Nachspeisen und selbst hergestelltemMarzipan. Veilchenhautöl bei Kopfschmerzen, kleinenWunden, Sonnenbrand, Ekzemen und zur Pflege rauer Haut sowie zur Narbenpflege ZUTATEN: Veilchenblüten und -blätter, Mandelöl ZUBEREITUNG: 1 Ein Glas locker mit den frischen Veilchenblättern und -blüten füllen. 2 Anschließend so viel Mandelöl dazugießen, dass es zwei Fingerbreit über den Pflanzenteilen steht. 3 Das Glas verschließen und mindestens 6 Wochen an einem hellen und warmen Ort ziehen lassen. Währenddessen täglich schütteln. 4 Zur Verwendung das Öl abseihen, eventuell ein paar Tropfen ätherisches Veilchenöl zufügen. Dunkel und kühl gelagert, hält es sich etwa 1 Jahr. ANWENDUNG: Bei Kopfschmerzen das Veilchenöl in Schläfen und Stirn einmassieren. Bei Schrunden an Händen und Füßen, leichten Verbrennungen, entzündeten Brustwarzen und Ekzemen auf die betroffenen Hautpartien auftragen. Die Anwendung beruhigt, fördert die Durchblutung und wirkt entzündungshemmend. Das Veilchenöl kann auch bei rauer Haut und zur Narbenpflege eingesetzt werden. Durch Hinzufügen von Bienenwachs, das im Öl erwärmt, aufgelöst und eingerührt wird, kann das Öl zu einer Salbe weiterverarbeitet werden.

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